Diese Leistung finden Sie an folgenden Standorten:
Unsere Ärzte für diese Leistung:
Dr. Bauer, Dr. Bendik, Dr. Denner, Dr. Grimm, Dr. Helmreich, Dr. Köck, Dr. Spennes-Saleh, Dr. Schmid, Dr. Töpfer

Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) werden Schnittbilder des Körpers erstellt. Bei dem auch Kernspintomographie genannten Verfahren wirken Magnet-und Hochfrequenzfelder zusammen. Dadurch ist die MRT zwar technisch aufwändig, für den Patienten aber praktisch nebenwirkungsfrei, da keine Röntgenstrahlen zur Anwendung kommen. Die Untersuchung ist deshalb auch gut für Kinder und unter bestimmten Voraussetzungen für Schwangere geeignet.
Wann wird eine MRT durchgeführt?
Mit der MRT ist eine sehr genaue Trennung der Weichteilstrukturen möglich, wodurch sich das Gehirn, die Wirbelsäule oder Gelenke hervorragend darstellen lassen. Sehr wichtig ist auch die Untersuchung der Mamma (Brustdrüse) zur Unterscheidung gut- und bösartiger Veränderungen. Hier kann die MRT bei unklarem Mammographiebefund weiterhelfen. Bei Erkrankungen der Gallengänge oder der Blutgefäße ersetzt die MRT in vielen Fällen die bisher notwendigen invasiven Eingriffe mittels Katheter, die häufig mit Nebenwirkungen verbunden sind. Das MRT bekommt darüber hinaus in Form der multiparametrischen Untersuchung der Prostata (mpMRT) im Rahmen der Prostatakrebsdiagnostik eine zunehmend zentrale Bedeutung.
Welche Geräte stehen Ihnen hierfür in unseren Praxen zur Verfügung?
An allen unseren Standorten stehen Ihnen hochmoderne Kernspintomographen der Marke Siemens mit 1,5 Tesla Feldstärke zur Verfügung.
An unserem Standort in der Kistlerhofstraße verfügen wir über ein Siemens Aera der neusten Generation mit weiter und kurzer Röhre (halboffenes System) für besonderen Patientenkomfort. Insbesondere geeignet für größere Personen oder Menschen mit Platzangst. Die Räumlichkeiten sind hierfür auch speziell hell und freundlich gestaltet. Unsere MR-Mammographien führen wir aufgrund der speziellen Ausstattung ebenfalls an diesem Gerät durch.
Wie wird die MRT durchgeführt?
Während der Untersuchung liegen Sie auf einer Liege in einem röhrenförmigen Magneten. Der Magnet unserer Geräte ist relativ kurz und hat an Kopf- und Fußende eine weite Öffnung. Insbesondere unser neues Gerät an unserem Standort in der Kistlerhofstraße verfügt über eine sehr weite, halboffene Röhre und ist damit für Platzangst-Patienten besonders gut geeignet. Wenn nötig können wir zusätzlich problemlos ein Beruhigungsmittel geben, aufgrund des beeinträchtigten Reaktionsvermögens sollte der Patient dann aber kein Fahrzeug lenken. Während der Untersuchung entstehen mitunter sehr laute Klopfgeräusche, es liegen deswegen Ohrstöpsel bzw. Kopfhörer bereit. Die Untersuchung dauert 15 bis 30 Minuten. Während dieser Zeit müssen Sie ruhig liegen. In manchen Fällen ist es hilfreich oder notwendig, ein Kontrastmittel in eine Armvene zu spritzen. Dieses gadoliniumhaltige Kontrastmittel ist in aller Regel sehr gut verträglich, wir benutzen in unseren Praxen einen Wirkstoff mit besonders niedrigem Risikoprofil. Eine weitere Vorbereitung für die Untersuchung ist seitens des Patienten nicht nötig. Sie müssen in der Regel nicht nüchtern sein und können Ihre Medikamente wie gewohnt einnehmen.
Wann kann eine MRT nicht durchgeführt werden?
Kontraindikationen für die Untersuchungen sind die allermeisten Herzschrittmacher und bestimmte Metallteile bzw. implantierte elektronische Geräte im Körper. Bitte machen Sie uns bereits bei der Terminanmeldung über etwaige Implantate aufmerksam, wir werden dann für Sie klären ob und mit evtl. welchen speziellen Vorkehrungen eine Untersuchung dennoch durchgeführt werden kann. Vor jeder Untersuchung wird der Patient von uns noch einmal befragt, ob und welche Metalle sich in seinem Körper befinden. Ist die Verabreichung von Kontrastmitteln notwendig, ist vor der Untersuchung eine allergische Reaktion des Patienten auf Gadolinium abzuklären sowie eine höhergradige Einschränkung der Nierenfunktion auszuschließen.
Patientenfragebogen
Vor einer MRT-Untersuchung bitten wir den Patienten, einen Fragebogen auszufüllen, den Sie in unserem Downloadbereich finden. Sie können den Fragebogen gerne bereits ausgefüllt zu Ihrem Untersuchungstermin mitbringen.

MRT - Kernspin- oder Magnetenresonanztomographie
MRT High-End-Geräte – auch für Patienten mit Platzangst
Die MRT ist ein strahlungsfreies und unschädliches Verfahren zur Schnittbilddiagnostik des gesamten Körpers. Die Untersuchung ist wegen fehlender Strahlenbelastung auch besonders gut für junge Patienten, Kinder und für Schwangere ab dem 3. Schwangerschaftsmonat geeignet
Ist es egal, an welchem Gerät ich ein MRT machen lasse?
Nein, Kernspintomograph ist nicht gleich Kernspintomograph. Wir garantieren mit führenden High-End-Geräten der neuesten Generation optimale Bildgebung der zu untersuchenden Körperregion mit dem Ziel einer exakten Diagnose. Sehr wichtig ist die Qualität des Kernspintomographen, denn davon hängt die Qualität der MR-Bilder entscheidend ab.
Um eine möglichst detailgenaue Darstellung der Untersuchungsregion zu gewährleisten, haben unsere Geräte einen hohen Mindeststandard von mindestens 1,5 Tesla. Zögern Sie also nicht und fragen Sie nach einer hochwertigen Bildgebung vom Experten, um der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund zu gehen.
Wir verfügen ausschließlich über Hochfeldkernspintomographen mit Feldstärken von mindestens 1,5 Tesla unter anderem auch über ein halboffenes komfortables MRT, das eine breitere und kürzere Öffnung hat und besonders geeignet ist für Patienten mit Platzangst.
Neben aktuen und chronischen Verletzungen leiden viele Patienten unter degenerativen Gelenkbeschwerden, wie Arthrosen. In bestimmten Fällen können die Beschwerden durch das nuklearmedizinische Verfahren der Radiosynoviorthese (RSO) gelindert oder der Schmerz ausgeschaltet werden.
Informieren Sie sich hierzu gerne in unserer Broschüre zur Nuklearmedizin.
MRT Anwendungsbereiche
- Kopf: Kopfschmerz, Schwindel, Schlaganfall, Multiple Sklerose
- Gesicht/Hals: Entzündung, (Gefäß)Tumor, Lymphknoten
- Kiefer/Kiefergelenk: Entzündung, Tumor, Abnützung im Kiefergelenk
- Wirbelsäule: Bandscheiben, Spinalstenose, nach Wirbelsäulenoperation, Wirbelfraktur, Multiple Sklerose, Tumor
- Gelenke: Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüfte-, Knie-, Fuß-Gelenke auch mit direkter MR-Arthrographie
- Knochen: Überlastung (Stressreaktion/Stressfraktur, okkulte Fraktur) oder sonstigte Knochenmarkveränderungen
- Blutgefäße: Gefäßprozess, Arteriosklerose, Aneurysma
- Bauchorgane: Entzündungen, Tumore, Metastasen von Leber, Gallenblase, Gallenwege, Pankreas, Milz, Nebennieren, Nieren sowie Lymphknoten
- Gynäkologie: Tumor, Entzündung, Fehlbildung
- Prostata (mpMRT-Prostata): Tumor
- Weibliche Brust (MR- Mammographie): Tumor
- Dünndarm (MR-Sellink): Entzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
Rasche MRT Diagnostik – schneller wieder schmerzfrei sein!
Gesundheit, Diagnostik und Therapie sind ein sehr komplexes Thema. Hierbei geht es darum, dass der PatientIn bei Beschwerden und Schmerzen schnellstmöglich und kurzfristig eine Diagnose bekommt, die dann zielgerichtet von dem behandelnden Arzt seines Vertrauens therapiert werden kann.
Akute Schmerzen
Bei einem akuten oder auch chronischen Schmerz ist es besonders wichtig, eine schnelle und exakte Diagnose zu erstellen, um möglichst rasch eine adäquate Therapie zu entwickeln. Unser Körper hat ein intensives Schmerzgedächtnis. Diese schlechten Erinnerungen sollten vermieden werden.
Als erfahrene Radiologen liefern wir Ihnen in kürzester Zeit eine genaue Diagnose und können helfen, gemeinsam mit dem behandelnden Arzt und/oder Physiotherapeuten eine geeignete Therapie zu entwickeln.
Warum ist es wichtig, zuerst eine Kernspintomographie (MRT) zu machen?
Zuerst die Diagnose, dann die Therapie. Das ist essentiell. Hat man schnellstmöglich eine korrekte Diagnose, kann die Therapie zielgerichtet eingeleitet und so möglichst rasch eine Heilung herbeigeführt werden.
MRT Detailgetreu und strahlenfrei
Braucht man immer gleich eine radiologische Untersuchung?
In den meisten Fällen ist für eine exakte Diagnose die Durchführung einer kernspintomographischen Untersuchung notwendig. Die Kernspintomographie ist ‚State of the Art‘ in der Diagnostik von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen. Mit diesem Verfahren werden strahlenfrei detailgetreue Schnittbilder von Gelenken und Wirbelsäule erstellt.
MRT gibt es eine Strahlenbelastung?
Nein, die MRT ist ein strahlungsfreies und unschädliches Verfahren zur Schnittbilddiagnostik des gesamten Körpers. Die Untersuchung ist wegen fehlender Strahlenbelastung auch besonders gut geeignet für Jugendliche und Kinder. Voraussetzung für die richtige Therapie durch den behandelnden Arzt ist immer eine zügige exakte Diagnose.
Radiologie München Süd-West: Individuell und persönlich
Die enge Zusammenarbeit von uns als Radiologen mit dem jeweils behandelnden Arzt ist für uns sehr wichtig. Wir stellen sicher, dass Sie immer von derselben RadiologIn betreut werden. Diese Kontinuität ist besonders wichtig für die Bewertung der Untersuchungen, gerade auch bei langwierigeren Therapien, wenn Verlaufskontrollen erforderlich sind. Wir begleiten Sie individuell und persönlich.